17Mär14:30Sophia Fritz: »Toxische Weiblichkeit«

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Lesung & Gespräch im Rahmen der Queerfeministischen Festivalwoche | Moderation: Ulrika Rinke (Literaturhaus Rostock)

Etwas fühlt sich falsch an: Wenn wir lächeln, obwohl wir eigentlich streiten möchten. Wenn wir unsere Freundinnen ghosten, weil wir Konfrontation fürchten und Konflikte vermeiden wollen. Wenn wir uns für Feminismus einsetzen, aber anderen Frauen* nicht vertrauen und instinktiv nach ihren Fehlern und Schwächen suchen. Was lauert da in uns weiblich sozialisierten Menschen, dass wir uns immer wieder gegen uns selbst und andere richten? In mutiger Selbstbefragung führt uns Sophia Fritz dorthin, wo es weh tut, und zeigt uns ein Phänomen, von dem wir gerade erst begreifen, wie sehr es unsere Lebenswelt bestimmt: Toxische Weiblichkeit. Der Essay der Stunde für alle, die sich nach einem neuen feministischen Miteinander sehnen, von einer der kreativsten und klarsten Denkerinnen der neuen Generation.

Sophia Fritz, geboren 1997, hat Drehbuch an der Filmhochschule in München studiert. 2021 erschien ihr Debütroman »Steine schmeißen«, 2022 folgte »Kork«, 2023 die Erzählung ‚Frankfurter Kranz‛ in der Anthologie Glückwunsch. 15 Erzählungen über Abtreibung. Sie schreibt für ZEIT ONLINE und hat eine Ausbildung als Jugendguide für Gedenkstätten, als Sterbebegleiterin im Hospiz und als Tantramasseurin. Toxische Weiblichkeit ist ihr erstes Buch bei Hanser Berlin.

Eintritt: 5 € / 3 € erm. an der Tageskasse / Studierende erhalten mit dem Kulturticket des ASTA freien Eintritt. (Anmeldung: reservierung@literaturhaus-rostock.de)

Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Str. 21, 18057 Rostock

In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung MV und dem Peter-Weiss-Haus e.V.

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