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September
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Die Ausstellung „Rostock tanzt“ zeigt Fotografien und Dokumente aus der Zeit von 1950 – 1990 der Tanzlokale, Bars und Studentenclubs in der ehemaligen DDR –
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Die Ausstellung „Rostock tanzt“ zeigt Fotografien und Dokumente aus der Zeit von 1950 – 1990 der Tanzlokale, Bars und Studentenclubs in der ehemaligen DDR – ein lebendiges Zeugnis einer Ära voller Energie und Lebensfreude. Wer kann da widerstehen?
Eröffnet wird die Ausstellung mit einer Tanz-Party am 15. Juni um 19 Uhr, Einlass: 18:30 Uhr. Tickets können demnächst an der Museumskasse für 20,00 € pro Person käuflich erworben werden oder bei MV-Ticket (Link zu MV-Ticket).
Kooperation:
Dieses Projekt ist in Zusammenarbeit mit der Ostsee-Zeitung und dem Hinstorff Verlag entstanden.
Förderung und Unterstützung:
Die Rostock-Tanzt-Nächte werden mit freundlicher Unterstützung von der WIRO Wohnen in Rostock mbH präsentiert. Lübzer unterstützt die Rostock-Tanzt-Eröffnungsparty. Die Kunsthalle Rostock gGmbH wird gefördert durch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock, das Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern und durch den Verein „Freunde der Kunsthalle Rostock e. V.“, Gesundheitspartner: Klinikum Südstadt Rostock, Kulturpartner: NDR Kultur
Zeit
Month Long Event (Juni)(GMT+02:00)
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Feste feiern im Osten Feiern, Tanzen, Trinken: Zu allen Zeiten galt „Schwofen“ als willkommenes Ventil für aufgestaute Energien, die aus dem Diktat von Meinungen,
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Feste feiern im Osten
Feiern, Tanzen, Trinken: Zu allen Zeiten galt „Schwofen“ als willkommenes Ventil für aufgestaute Energien, die aus dem Diktat von Meinungen, Redeverboten und einer Bevorteilung opportunistischer Verhaltensweisen erwachsen sind. Die neue Ausstellung in der Kunsthalle Rostock, „Der große Schwof – Feste feiern im Osten“, betrachtet Feste und Feiern in der DDR, insbesondere in den 1980er-Jahren – jener Zeit, als die Fassaden bröckelten, viele Menschen das Land verließen und eine neue, selbstbewusste Generation die eigene Existenz hinterfragte.
Die Ausstellung bietet ein breites, humorvolles Spektrum des Erinnerns. Über 300 Fotografien von 31 Künstler:innen präsentieren Kapitel, die verrückt, langweilig, von außerordentlicher Schönheit oder so stumpf sind, wie ein normierter Alltag nur sein kann.
Petra Göllnitz lud die Fotograf:innen, die Geschichten ihrer Generation zu erzählen. Die sorgsam strukturierten Bildergeschichten zeigen eine Bandbreite von exklusiven, anarchischen Klubs über private Bohéme und Alltagsnischen bis hin zu den steifen Ritualen offizieller staatlicher Festlichkeiten, von ländlicher Gemeinschaft und traditionellen Bräuchen bis in die urbane Partyszene. Ging es dort – zumindest am Anfang – womöglich etwas exquisiter und weniger herzlich zu, lagen sich zum Schluss für gewöhnlich doch alle in den Armen.
Die ausgestellten Fotografien zeigen ein überraschendes Stück Alltagskultur, jenseits aller Klischees. Die Bilder wurden von einer Reihe der außergewöhnlichsten Künstler:innen der Fotografie des Ostens geschaffen. Elf von ihnen sind in Dokumentarfilmen in den Räumen der Kunsthalle Rostock zu erleben. Die Filme können Besucher:innen auch auf Youtube zu Hause sehen.
Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung:
Claus Bach, Tina Bara, Sibylle Bergemann, Barbara Metselaar Berthold, Christian Borchert, Christiane Eisler, Gerhard Gäbler, Wolfgang Gregor, Harald Hauswald, Bernd Hiepe, Harald Hirsch, Jürgen Hohmuth, Thomas Kläber, Eberhard Klöppel, Bertram Kober, Werner Lieberknecht, Ute Mahler, Werner Mahler, Olaf Martens, Roger Melis, Florian Merkel, Ludwig Rauch, Andreas Rost, Jens Rötzsch, Ludwig Schirmer, Erasmus Schröter, Wolfgang G. Schröter, Maria Sewcz, Gabriele Stötzer, Ines Thate-Keler, Gerhard Weber
Förderung und Unterstützung:
Das Projekt wird unterstützt durch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock, durch die ROSTOCK PORT GmbH, die Nordwasser GmbH, die Stadtwerke Rostock AG, die Wall GmbH, Wohnungsgenossenschaft Schiffahrt-Hafen Rostock eG, durch den Verein „Freunde der Kunsthalle Rostock e. V.“, Gesundheitspartner: Klinikum Südstadt Rostock, Kulturpartner: NDR Kultur
Zeit
Month Long Event (Juni)(GMT+02:00)