31Mär15:00Hänsel und Gretel

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HÄNSEL UND GRETEL

Märchenoper in drei Bildern von Engelbert Humperdinck / Libretto von Adelheid Wette / Nach den Brüdern Grimm
Deutsch mit deutschen Übertiteln
Adelheid Wette verfasste 1892 für eine Hausaufführung in der Familie ein Märchenspiel. Als sie ihren Bruder Engelbert Humperdinck fragte, ob er wohl ein paar Verse daraus mit Musik unterlegen wolle, ahnten beide nicht, dass daraus ein Welterfolg werden sollte. Kein Geringerer als Richard Strauss dirigierte die Uraufführung von Hänsel und Gretel, und der Abendsegen, Knusper, knusper knäuschenoder Brüderchen, komm tanz mit mir! sind zu Gassenhauern geworden. Die beiden Geschwister, Kinder des armen Besenbinders und seiner überforderten Frau, müssen Beeren suchen gehen, damit es überhaupt etwas zu Essen gibt. Angst haben sie vor der einbrechenden Nacht, doch das Sandmännchen und am nächsten Morgen das Taumännchen beschützen sie. Das Haus der Knusperhexe hingegen sieht erstmal ganz freundlich aus… Übrigens: Mit Suse, liebe Suse, was raschelt im Stroh und Ein Männlein steht im Walde hat Humperdinck auch zwei echte, schon vorher bestehende Kinderlieder in seine berühmte Oper aufgenommen!
Hausregisseur Daniel Pfluger, in der vergangenen Spielzeit u.a. mit Merlin oder Das wüste Land und Cabaret im Musiktheater erfolgreich, bringt den Klassiker mit Fantasie und Detailfreude auf die Bühne des Volkstheaters – und stellt sich und uns die Frage, welche Rolle hier eigentlich der Wald spielt.Knusper, knusper, knäuschen,
wer knuspert an meinem Häuschen?
– Der Wind, der Wind, das himmlische Kind!

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