06Mär18:30Daniel Holtermann & Alexander Hahne: »Männlichkeit (ver)lernen«
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Männer sind schwach, ängstlich, arm, reich, stark, gewalttätig, von Gewalt
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Männer sind schwach, ängstlich, arm, reich, stark, gewalttätig, von Gewalt betroffen, friedlich, fürsorglich, queer, trans, cis, schwul, be*hindert, BIPoC und noch so vieles mehr. Gleichzeitig, so schreiben Daniel Holtermann und Alexander Hahne, sind sie oft verantwortlich für massive und gewalttätige Einschränkungen aller Menschen sowie selbst eingeschränkt: im Wahrnehmen und Ausleben von Gefühlen, im Führen von intimen Beziehungen, in der Kreativität. Der Unterschied zwischen der Vielfalt von Männern und den Konsequenzen ihres Verhaltens ist verbunden mit der erlernten Art, Männlichkeit zu leben. Wie kann man die erlernten Einschränkungen hinter sich lassen? Wie damit umgehen, wenn man ihnen begegnet?
Daniel Holtmann (keine Pronomen) ist freie*r Bildungsreferent*in und assoziiert mit Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. in Berlin. Arbeitsschwerpunkte sind u.a. geschlechterreflektierte Pädagogik und kritische Männlichkeitsforschung in Praxis, Theorie und Forschung.
Alexander Hahne (er), schwuler trans Mann, Referent für Sexuelle Gesundheit, Sexualpädagoge (gsp), Sexological Bodyworker (ISB), Systemischer Sexualtherapeut (igst), Tänzer und pleasure Aktivist. Mit seiner Arbeit leistet er einen praxisbezogenen Beitrag zum Erleben des eigenen Körpers sowie der Möglichkeit, Zugänge zum eigenen lustvollen Potenzial freizulegen und auszuschöpfen. Herausgeber verschiedener Bildungsmaterialien zum Thema Sexuelle Bildung zu trans und nicht-binären Körpern und Lebenswelten.
Eintritt frei, Spenden willkommen
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Soziale Bildung e.V.; der Rosa-Luxemburg-Stiftung M-V und dem Peter-Weiss-Haus e.V. im Rahmen der 5. Queerfeministischen Festivalwochen.
Alle Termine der QFFW: www.eintagistnichtgenug.de
Zeit
18:30 6:30pm(GMT+01:00)