15. QueerFilmFest Rostock

• Sonntag, 01.10.2023 | Einlass: 13:30 Uhr

14:30 Uhr: Safer Spaces und Awareness: Wie schaffen wir diskriminierungssensible Veranstaltungen?
Workshop mit Reflexion und Gespräch im M.A.U. Club.
Lotte J. Hiller (sie) ist Speaker*in zu den Themen Antidiskriminierung, Awareness und Safer Spaces. An der Universität Potsdam promoviert sie in der Humangeographie zu den Unterbringungspolitiken von queeren Asylbewerber*innen in Deutschland.
In ihrem Workshop gibt Lotte Hiller Einblicke, was ein Safer Space ist und wie sich der Begriff zu unserem heutigen Verständnis entwickelt hat. Welche Rolle spielen dabei Körper, Gefühle und Musik? Der Beitrag diskutiert mithilfe von queeren Stimmen die Potentiale von Safer Spaces und wie diese als Räume des Erzählens und der Sorgearbeit dienen können. Immer wieder lädt der Workshop zum Reflektieren und zum Erfahrungsaustausch untereinander ein. Die Teilnehmer*innen können ihre Selbsterfahrungen mit einbringen und teilen, wie sie in welchen Kontexten Safer Spaces selbst gestalten. Ziel des Workshops ist es, mit den neuen Perspektiven an die Awareness-Arbeit im Veranstaltungskontext heranzugehen und praktische Tipps mitzunehmen.

17:00 Uhr: Mutt
Spielfilm | Vuk Lungulov-Klotz | englisch und spanisch mit deutschen und englischen UT | 87 min | 2023 | USA
Feña hat nach seiner Transition sein altes Leben fast vollständig hinter sich gelassen und alle Beziehungen abgebrochen. Mutt begleitet Feña 24 Stunden lang in New York beim Wiedersehen mit Menschen aus seiner Vergangenheit. Er trifft seinen Ex-Freund in einem Club, bekommt unerwartet Besuch von seiner kleinen Schwester und holt seinen chilenischen Vater vom Flughafen ab. Der heiße Tag im New Yorker Sommer wird so zu einer Coming-of-Age Geschichte voller leiser Zwischentöne.

19:00 Uhr: Abundantly Queer
Lustig, selbstbestimmt, empowernd – in diesem Kurzfilmblock haben wir Filme zusammengestellt, die viele verschiedene Orientierungen und Geschlechter zeigen, die uns zum Lachen oder zum Nachdenken bringen und die zeigen, dass es ein gutes, freies Leben jenseits gesellschaftlicher Erwartungen gibt.