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April
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Jugendbuchlesung ab 14 Jahren (Dystopie) Nach der großen Pandemie und einem erbitterten Krieg
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Jugendbuchlesung ab 14 Jahren (Dystopie)
Nach der großen Pandemie und einem erbitterten Krieg herrscht in Sestiby vollkommener Frieden. Eine allgegenwärtige KI sorgt für die Bevölkerung. Lügen gehören der Vergangenheit an, genau wie jene Emotionen, die Menschen unbedacht handeln lassen: Misstrauen, Eifersucht oder Wut. Nur Mae spürt diese verbotenen Gefühle – Gefühle, die sie ihr sicheres Leben kosten könnten. Als sie in das Partnerschaftsprogramm der Regierung gesteckt wird, steht sie unter strengster Beobachtung. Sie tut alles, um nicht aufzufliegen, wäre da nur nicht dieser gefährlich attraktive Typ mit den frostblauen Augen, der sie immer wieder provoziert – bis er ihr ganzes Weltbild mit nur einem Satz zum Einsturz bringt.
Perfekt für Fans von Dystopien wie »Gameshow« oder »Tribute von Panem«. Voller Spannung, Rebellion und Romantik! Eine neue hochspannende Jugendbuchreihe ab 14 Jahren.
Franzi Kopka wurde 1990 im bergischen Land als Tochter einer Buchhändlerin geboren. Dank der zahlreichen Romane im Haus ist sie mit der Frage »Was wäre wenn« aufgewachsen und hat schon früh damit angefangen, sich Geschichten für ihre drei jüngeren Geschwister auszudenken. Heute vergeht kaum ein Tag, an dem sie keine Zeilen zu Papier bringt. Wenn sie nicht gerade schreibt, tauscht sie sich auf Instagram unter franzikopka mit ihrer Community über Bücher aus oder sammelt neue Inspiration.
Eintritt: Vvk. 5 € zzgl. Gebühr bei mvticket.de & im Pressezentrum | Abendkasse: 7 €
Studierende der Universität Rostock & der HMT Rostock erhalten mit dem Kulturticket freien Eintritt (Anmeldung: reservierung@literaturhaus-rostock.de).
Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Str. 21, 18057 Rostock
Zeit
16:30(GMT+02:00)
10Apr19:00Igal Avidan: "... und es wurde Licht! Jüdisch-arabisches Zusammenleben in Israel"
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Vortrag & Gespräch, Moderation: Ulrika Rinke (Literaturhaus Rostock) Der israelische Journalist
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Vortrag & Gespräch, Moderation: Ulrika Rinke (Literaturhaus Rostock)
Der israelische Journalist und Autor Igal Avidan versammelt in seinem neuen Buch, entgegen den üblichen Fernsehbildern, Geschichten aus einer bewegten Gesellschaft, in der Juden und Araber längst ein Zusammenleben gefunden hatten. Eine friedliche und zugleich brüchige Co-Existenz auf dem Vulkan – davon erfährt man in diesen Reportagen aus dem Alltagsleben in Israel. Gegenseitige Pogrome waren zwar an der Tagesordnung, gegenseitige Hilfe, Solidarität, Nachbar- und Freundschaft aber auch.
Das Fazit des mutmachenden Buches: Die israelische Gesellschaft sei dabei zusammenzuwachsen, allen Rückschlägen zum Trotz. Was ist davon nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 und dem Krieg in Gaza übriggeblieben? Ist ein Weg zurück für seine früheren arabischen und jüdischen Gesprächspartner:innen überhaupt denkbar?
Igal Avidan, 1962 in Tel Aviv geboren, hat in Israel Englische Literatur und Informatik und dann in Berlin Politikwissenschaft studiert. Seit 1990 arbeitet der Nahostexperte als freier Berichterstatter aus Berlin für israelische und deutsche Zeitungen und Hörfunksender. 2017 erschien sein Buch »Mod Helmy. Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete (dtv) und 2023 »›… und es wurde Licht!‹ Jüdisch-arabisches Zusammenleben in Israel« (Berenberg).
Vvk.: 7 € zzgl. Gebühr im Pressezentrum/bei mvticket.de, AK: 10 €/erm. 7 €
Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Str. 21, 18057 Rostock
Studierende der Universität Rostock und der HMT Rostock erhalten freien Eintritt über das Kulturticket des AStA (Anmeldung für Studierende/Ermäßigungsberechtigte: reservierung@literaturhaus-rostock.de)
Zeit
19:00(GMT+02:00)
18Apr19:003 zu 3: Literaturkritik und Buchempfehlungen
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mit Martina Bade (Stadtbibliothek
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mit Martina Bade (Stadtbibliothek Rostock), Emily Grunert (Literaturhaus Rostock) und Stefan Härtel (a.k.a. Bookster HRO auf WordPress) | Livestream/Mediathek unter www.twitch.tv/lithausrostock
Wo bleibt denn das Drei-zu-Null? Wir warten immer noch auf die literarische Dreieinigkeit des Rostocker Literarischen Terzetts: Waren schon einmal alle unsere Kritiker:innen gleichermaßen entzückt von einem der Bücher, die sie alle gelesen und auf der Bühne besprochen haben? Wir bleiben gespannt, doch wer uns kennt, weiß: Harmonie ist nicht das Ziel, gute Unterhaltung über Literatur umso mehr, und da darf man auch lästern, zetern, fassungslos sein. Hier wird auf offener Bühne gezeigt, wie man unter Wahrung des zivilisatorischen Firnisses für das Wahre und Gute streitet. Je drei uneingeschränkte Empfehlungen werden ebenfalls serviert, damit am Büchertisch auch jede:r satt wird.
Vvk.: 7 € zzgl. Gebühr (im Pressezentrum & bei mvticket.de), AK: 10 € / erm. 7 €;
Studierende frei mit Kulturticket des AStA der Uni Rostock (Anmeldung: reservierung (at) literaturhaus-rostock(dot)de)
Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Str. 21, 18057 Rostock
Eine Kooperationsveranstaltung von Stadtbibliothek Rostock und Literaturhaus Rostock.
Zeit
19:00(GMT+02:00)
23Apr19:00Jochen Schmidt: "Zu Hause an den Bildschirmen"
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Lesung & Gespräch im Rahmen der Kempowski-Tage 2024 | Moderation: Dr. Stephan
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Lesung & Gespräch im Rahmen der Kempowski-Tage 2024 | Moderation: Dr. Stephan Lesker (Universität Rostock)
Alte Röhrenbildschirme, die auf den Bürgersteigen liegen wie Weihnachtsbäume im Januar, bieten einen längst vertrauten Anblick. Sie stehen für den Abschied vom Zeitalter des linearen Fernsehens. Wo war Familie mehr Familie als abends vor dem Fernseher? Und auf welchen Gegenstand richten wir in Zukunft die Einrichtung unserer Wohnzimmer aus? Jochen Schmidt befasst sich nicht nur seit Jahren mit der Bewältigung des familiären Fernsehalltags, er konsumiert auch im großen Stil alles, was das Fernsehen aufzubieten hat. Mit seinen Kolumnen schreibt er deutsche Fernsehgeschichte und zeichnet ein ebenso kluges wie unverkennbar witziges Porträt unserer Gesellschaft.
Der Fernseher ist ein Auslaufmodel, das lineare Fernsehen steht vor seinem Ende. Doch von welcher Ära verabschieden wir uns damit? Jochen Schmidt ist ein treuer Fernseher, ob Film, Serie, Nachrichten, Werbung oder Trash-TV, er beobachtet das deutsche Fernsehen seit Jahrzehnten. In seinen Kolumnen denkt er darüber nach, welche Rolle es bei der Persönlichkeitsentwicklung, bei der Selbstverortung in der Welt und als Produzent von Gesellschaft spielt. Und natürlich birgt auch die Bewältigung des familiären Fernsehalltags – das Arrangement der Fernsehsituation, Paarfernsehen versus Einzelfernsehen – mitunter hohes Konfliktpotential…
Jochen Schmidt (*1970) hat in weit voneinander entfernten Städten sich widersprechende Dinge studiert. 1999 war er Mitbegründer der Berliner Lesebühne »Chaussee der Enthusiasten«. Er ist Übersetzer und Autor, u.a. der Romane »Müller haut uns raus«, »Schneckenmühle«, »Zuckersand«, »Ein Auftrag für Otto Kwant«. Zum 25. Jubiläum des Mauerfalls veröffentlichte er zusammen mit David Wagner »Drüben und drüben – zwei deutsche Kindheiten«. Aus seiner Zusammenarbeit mit der Schabkartonkünstlerin Line Hoven sind bisher drei Bücher entstanden »Dudenbrook«, »Schmythologie« und »Paargespräche«. 2023 erschien »Zu Hause an den Bildschirmen. Schmidt sieht fern« bei C.H.Beck. Jochen Schmidt lebt in Berlin.
Eintritt: 7 € zzgl. Gebühr (im Pressezentrum/bei mvticket.de) | AK 10 € / 7 € erm. (Schüler:innen, Warnowpassinhaber:innen, Mitglieder des Literaturhaus e.V. & Mitglieder des Kempowski-Archiv-Rostock. Ein bürgerliches Haus e. V.)
Studierende erhalten mit dem Kulturticket des Asta freien Eintritt. (Anmeldung: reservierung@literaturhaus-rostock.de)
Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Str. 21, 18057 Rostock
In Kooperations mit dem Kempowski-Archiv Rostock.
Zeit
19:00(GMT+02:00)
24Apr18:00„LÖSUNGSORIENTIERUNG UND KUNDIGE MENSCHEN“ - ein Gastvortrag von Jürgen Hargens
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Fachvortrag und Diskussion für und mit Menschen mit systemischem Blick und solche,
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Fachvortrag und Diskussion für und mit Menschen mit systemischem Blick und solche, die darauf neugierig sind.
Möglichkeiten … und mehr. Ein Blick hinter die psychotherapeutischen Kulissen
„Ich habe zuletzt drei Bücher geschrieben, die das Thema Psychotherapie und Ideen betreffen. Es handelt sich um Bücher (Erzählungen/Romane), die sich gleichermaßen an Fachpersonen wie ein generelles Publikum wenden. Ich habe diese Bücher scherzhaft „nicht-fachliche Fachbücher“ genannt.
Es geht darin um zwei Sichtweisen:
Einerseits um eine Gruppe von Fachpersonen, die in verschiedenen Institutionen arbeiten. Sie sind dabei, sich Gedanken über andere, neuartige, ungewöhnliche Ansätze zu machen. Es wird darüber erzählt, wie sie miteinander diskutieren, ihre Ideen entwickeln sowie Möglichkeiten (er-) finden, ihre Praxis zu erweitern und in unserem aktuellen Gesundheitssystem zu „überleben“.
Andererseits geht es um die Sicht von Menschen, die Unterstützung suchen (von den Fachpersonen „kundige Menschen“ genannt). Sie werden in ihrem Alltag begleitet und in ihren Versuchen, ihr Leben zu meistern.“
Auf diese Weise wird in den „nicht-fachlichen Fachbüchern“ anhand von Beispielen transparent, wie die Praxis der Beratung/Therapie im Verständnis des erfahrenen Psychologen und systemischen Therapeuten Jürgen Hargens ablaufen könnte. Der Autor lädt mit dieser Lesung alle interessierten Menschen ein, sehr gern auch solche, die noch in keiner Weise Berührung mit dem Thema hatten, aber neugierig darauf sind.
Jürgen Hargens, Jahrgang 1947, Psychologe, Systemischer Therapeut, Vater, Opa, inzwischen berentet- noch immer ambitioniert auf Achse
Seit 1981 engagiert lösungsorientiert beratend. Dereinst lehrbeauftragt an der Universität Kiel, sowie Lektor der Universität Wien. Gründer der Zeitschrift „Systemische Therapie“. Autor der ersten deutschen Buchreihe „Sytemische Studien“, vieler Fachartikel und seit 2000 auch Romane und Kurzgeschichten. Systemische Seminare in Europa, USA, Japan. Erfahrung in Teamarbeit, im Umgang mit Arbeitgebern und Berfusverboten
„Am Ende zählen immer die kleinen, banalen, unauffälligen Ereignisse, Begegnungen und Überraschungen“ (Jürgen Hargens)
Eine Veranstaltung von VITAS Stralsund & Soziale Bildung e.V.
Zeit
18:00(GMT+02:00)
26Apr17:30Klaus Lederer: »Mit links die Welt retten«
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Lesung & Gespräch, Moderation: Katharina Schlaack (Rosa-Luxemburg-Stiftung M-V) Die Welt ist
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Lesung & Gespräch, Moderation: Katharina Schlaack (Rosa-Luxemburg-Stiftung M-V)
Die Welt ist in einer akuten Krise, doch die politische Linke tritt auf der Stelle. Ist links zu sein aus der Zeit gefallen? Einst angetreten, um ein besseres Leben für alle zu erstreiten, muss die Linke heute um ihr politisches Überleben fürchten, Populismus und Zerstrittenheit lähmen sie. Der frühere Kulturbürgermeister Berlins und einer der beliebtesten Politiker seiner Partei denkt Linkssein radikal neu. Mit Blick auf die Geschichte, seine eigenen Umbruchserfahrungen, auf Krisen und Zukunftsängste gibt er Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit: Wie können wir unsere Welt gerechter, lebenswerter und nachhaltiger machen?
»Klaus Lederer gehört für mich zu jenen Politikern, denen ich nicht einfach bloß vertraue, sondern von denen ich immer und immer wieder Neues lerne. Dieses Buch ist ein erneuter Beweis dafür.« Igor Levit
Klaus Lederer wurde 1974 in Mecklenburg geboren und wuchs in Frankfurt (Oder) auf. 2005 wurde er zum Landesvorsitzenden der LINKEN in Berlin gewählt. Von 2016 bis April 2023 war er Bürgermeister und Senator für Kultur und Europa in Berlin.
Eintritt frei, Spende willkommen, Anmeldung möglich unter reservierung@literaturhaus-rostock.de.
Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Str. 21, 18057 Rostock
Eine Kooperationsveranstaltung des Literaturhauses Rostock und der Rosa-Luxemburg-Stiftung M-V.
Zeit
17:30(GMT+02:00)
Mai
13Mai19:00BUCHPREMIERE: Caroline Wahl: »Windstärke 17«
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Lesung & Gespräch | Moderation: Emily Grunert (Literaturhaus Rostock) Ida hat nichts bei
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Lesung & Gespräch | Moderation: Emily Grunert (Literaturhaus Rostock)
Ida hat nichts bei sich außer dem alten, verschrammten Hartschalenkoffer ihrer Mutter, ein paar Lieblingsklamotten und ihrem MacBook, als sie ihr Zuhause verlässt. Es ist wahrscheinlich ein Abschied für immer von der Kleinstadt, in der sie ihr ganzes Leben verbracht hat. Im Abschiednehmen ist Ida richtig schlecht; sie hat es vor zwei Monaten nicht einmal auf die Beerdigung ihrer Mutter geschafft. Am Bahnhof sucht sie sich den Zug aus, der am weitesten wegfährt und landet auf Rügen. Ohne Plan, nur mit einem großen Klumpen aus Wut, Trauer und Schuld im Bauch, streift sie über die Ostseeinsel. Und trifft schließlich auf Knut, den örtlichen Kneipenbesitzer, und seine Frau Marianne, die Ida kurzerhand bei sich aufnehmen. Zu dritt frühstücken sie jeden Morgen Aufbackbrötchen, den Tag verbringt Ida dann mit Marianne, sie walken gemeinsam durch den Wald oder spielen SkipBo, abends arbeitet Ida mit Knut in der Robbe. Und sie lernt Leif kennen, der ähnlich versehrt ist wie sie, aber vielleicht tun sie einander ja ganz gut. Auf einmal ist alles ein bisschen leichter, wärmer, erträglicher in Idas Leben. Doch dann erfährt sie, dass Marianne schwer krank ist, und der Schmerz bricht sich wieder Bahn.
Caroline Wahl wurde 1995 in Mainz geboren und wuchs in der Nähe von Heidelberg auf. Sie hat Germanistik in Tübingen und Deutsche Literatur in Berlin studiert. Danach arbeitete sie in mehreren Verlagen. 2023 erschien ihr Debütroman ›22 Bahnen‹ bei DuMont, für den sie mit dem Ulla-Hahn-Autorenpreis, dem Grimmelshausen-Förderpreis und dem Buchpreis Familienroman der Stiftung Ravensburger Verlag ausgezeichnet wurde. Außerdem wurde ›22 Bahnen‹ Lieblingsbuch der Unabhängigen 2023. Caroline Wahl lebt in Rostock.
Eintritt: Vvk. (im Pressezentrum/ bei mvticket.de): 10 € zzgl. Gebühr, AK: 13 € / erm. 10 €; Studierende frei mit dem Kulturticket des AStA der Uni Rostock (Anmeldung: reservierung@literaturhaus-rostock.de).
Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Str. 21, 18057 Rostock
Zeit
19:00(GMT+02:00)
15Mai19:00BUCHPREMIERE: Caroline Wahl: »Windstärke 17«
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Lesung & Gespräch | Moderation: Emily Grunert (Literaturhaus Rostock) Ida hat nichts bei
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Lesung & Gespräch | Moderation: Emily Grunert (Literaturhaus Rostock)
Ida hat nichts bei sich außer dem alten, verschrammten Hartschalenkoffer ihrer Mutter, ein paar Lieblingsklamotten und ihrem MacBook, als sie ihr Zuhause verlässt. Es ist wahrscheinlich ein Abschied für immer von der Kleinstadt, in der sie ihr ganzes Leben verbracht hat. Im Abschiednehmen ist Ida richtig schlecht; sie hat es vor zwei Monaten nicht einmal auf die Beerdigung ihrer Mutter geschafft. Am Bahnhof sucht sie sich den Zug aus, der am weitesten wegfährt und landet auf Rügen. Ohne Plan, nur mit einem großen Klumpen aus Wut, Trauer und Schuld im Bauch, streift sie über die Ostseeinsel. Und trifft schließlich auf Knut, den örtlichen Kneipenbesitzer, und seine Frau Marianne, die Ida kurzerhand bei sich aufnehmen. Zu dritt frühstücken sie jeden Morgen Aufbackbrötchen, den Tag verbringt Ida dann mit Marianne, sie walken gemeinsam durch den Wald oder spielen SkipBo, abends arbeitet Ida mit Knut in der Robbe. Und sie lernt Leif kennen, der ähnlich versehrt ist wie sie, aber vielleicht tun sie einander ja ganz gut. Auf einmal ist alles ein bisschen leichter, wärmer, erträglicher in Idas Leben. Doch dann erfährt sie, dass Marianne schwer krank ist, und der Schmerz bricht sich wieder Bahn.
Caroline Wahl wurde 1995 in Mainz geboren und wuchs in der Nähe von Heidelberg auf. Sie hat Germanistik in Tübingen und Deutsche Literatur in Berlin studiert. Danach arbeitete sie in mehreren Verlagen. 2023 erschien ihr Debütroman ›22 Bahnen‹ bei DuMont, für den sie mit dem Ulla-Hahn-Autorenpreis, dem Grimmelshausen-Förderpreis und dem Buchpreis Familienroman der Stiftung Ravensburger Verlag ausgezeichnet wurde. Außerdem wurde ›22 Bahnen‹ Lieblingsbuch der Unabhängigen 2023. Caroline Wahl lebt in Rostock.
Eintritt: Vvk. (im Pressezentrum/ bei mvticket.de): 10 € zzgl. Gebühr, AK: 13 € / erm. 10 €; Studierende frei mit dem Kulturticket des AStA der Uni Rostock (Anmeldung: reservierung@literaturhaus-rostock.de).
Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Str. 21, 18057 Rostock
Zeit
19:00(GMT+02:00)